Wir verlassen den Hain fast gleichzeitig, ich etwa drei hundert Meter von ihm entfernt. Vor uns lag ein Sonnenblumenfeld und ins Ferne arbeiteten Mähdrescher. XXXX rannte ins Sonnenblumenfeld hinein. „Rannte“ war vielleicht eine kleine Übertreibung – er humpelte gewaltig und hielte einen Arm, als ob der gebrochen war. Ich könnte mir nichts Besseres wünschen. Jetzt hatte ich Zeit, um alles richtig zu organisieren. Meine Seele verlangte nach etwas Schönem, nach etwas Elegantem. Ich sah, dass einen Mähdrescher dem Erdweg, wo ich stand, näherte. Ich lief ihm entgegen und tat so, als ob ich den Ast als eine Krücke benutze. Ich kam dem Mähdrescher nah genug, um der Bauer mich sehen konnte, und zeigte ihn, dass er der Mähdrescher stoppen sollte, war er auch tat. Als er zu mir herunterkam, schaltete ich ihn mithilfe des Astes aus. Ich brauchte ihn nicht zu eliminieren, er konnte mich nicht wiedererkennen. Dann stieg ich den Mähdrescher ein. Die Steuerung unterschied sich nicht so sehr von der von Auto. Ich setzte den Mähdrescher in Bewegung.
Von oben konnte ich sehen, wie XXXX sich den Weg durch das Sonnenblumenfeld bahnte. Ich lenkte den Mähdrescher gerade zu ihm. Jetzt konnte ich ihn sehen. Der arme Trottel kroch auf allen Vieren, dabei fiel er immer wieder runter zum Boden, weil sein Arm nicht richtig funktionierte, und er zog ein Bein schwer hinter sich. Ich war schon ganz nah. Ich wusste nicht, wie es ihm gelang, sich aufzurichten, aber er tat es und begann mir zu zeigen, dass er dort stand. Gerade das sah ich sehr deutlich. Ich zielte mit dem Mähdrescher präzise auf ihn. Er verstand es endlich und versuchte zu fliehen, aber es war bestimmt zu spät. Ein gesunder Mensch hätte keine Chance, einem Mähdrescher im Sonnenblumenfeld zu entgehen, ein Körperbehinderter überhaupt nicht. Ich überfuhr ihn. Der Mähdrescher machte ein unangenehmes Geräusch. Den Schrei von XXXX hörte ich nicht. Ich schaltete den Mähdrescher aus, verließ die Kabine und kam langsam zu Bahnhaltestelle. Ich sollte noch einige Stunden auf den ersten Zug warten.
Vier waren aus, aber es gab noch viele andere.
Ich flog zurück nach Moskau. Eine Aufgabe konnte ich allenfalls von Zuhause aus erledigen, während meine Genesung weiterging. Am nächsten Morgen fuhr ich nach XXXXXXXXXX – eine Siedlung, die sich am Rande der Stadt befand. Hier arbeitete in einer Bank XXXXXX XXXXXXXXXX. Diese Bank und die Organisation, die hinter ihr stand, waren dem XXX wohl bekannt. Sie bedienten XXXXXXX, XX XXX, XXXXX XXXXXXXXXXXXXXX, XXX XXXX und andere XXXXXXXX XXXXXXXX. Wir benutzten auch manchmal ihre Dienste. XXXXXX war dort ein Strohmann, der im Knast statt richtiger Besitzer sitzen sollte. Ich dachte, dass er sich zu billig verkaufen ließ. Geldwäscherei war mal notwendig, aber ich verachtete Menschen, die mit dieser Tätigkeit verbunden waren.
Ich brauchte es nicht, XXXXXX zu spionieren. Die Protokolle der Überwachungen fand ich in unserem Archiv. Ich wartete auf Kurierdienst, der täglich alle Filialen der XXXXXXX bediente. Der Kurier stieg aus dem gepanzerten Auto, brachte in einem Kasten Papiere den Klienten und wollte schon wieder ins Auto einsteigen, als ich ihn nach Feuer fragte. Keiner Russe konnte diese Bitte abweisen. Als er sein Feuerzeug suchte, eliminierte ich ihn. Er konnte mich wiedererkennen. Ich verfrachtete ihn ins Auto, zog seine Kleidung an und stand fast pünktlich vor der Bank. XXXXXX öffnete die Tür und lud mich ein. Ich übergab ihm die Papiere und kam in die Küche. Ich trank Kaffee und dachte, dass ich alle Mitarbeiter eliminieren sollte. Aber das machte nichts aus. Der Kaffee war gut. Ich bedankte mich bei alter Frau, kam ihr zu, nahm meine zuverlässige Garotte, lag sie zärtlich um ihren Hals und zog nicht heftig, aber mit steigender Kraft. Bei dieser Methode konnte man keine unangenehmen Geräusche ausgeben. Sie zuckte nur und zerbrach eine Tasse, die auf dem Tisch stand. XXXXXX fragte, was passiert sei. Ich antwortete ihn wahrheitsgemäß, dass eine Tasse gefallen sei. Ich legte die Leiche der alten Frau auf dem Boden hin und kam in ein anderes Zimmer. Dort saß eine jüngere Frau. Sie fragte mich, was ich will. Diesmal antwortete ich nicht, kam auf ihr zu, nahm meine zuverlässige Garotte, lag sie zärtlich um ihren Hals und zog nicht heftig, aber mit steigender Kraft. Die Frau machte auch keine unangenehmen Geräusche. Ich legte die Leiche der jüngeren Frau auf den Boden und beugte mich, um ihren Puls zu prüfen. In diesem Moment kam XXXXXX in dieses Zimmer. Er fragte mich erneut, was passiert sei. Diesmal schlug ich vor, dass er es selbst sehen sollte, was er auch tat. Als er sich über die jüngere Frau beugte, nahm ich meine zuverlässige Garotte, lag sie zärtlich um seinen Hals und zog nicht heftig, aber mit steigender Kraft. XXXXXX versuchte sich zu wehren, aber, natürlich, vergeblich. Ich platzierte seine Leiche neben der Leiche der jüngeren Frau, steckte meine zuverlässige Garotte in der Tasche und verließ die Bank.
Sie alle waren tot, mausetot. Ich hatte etwas mehr Arbeit, als ich vorher dachte, zu erledigen, leider bezahlt man bei solcher Art der Beschäftigung keine Überstunden (ein Scherz). Diesmal war ich mit meiner Handlung zufrieden. Alles ging nach Plan, alles war elegant gemacht und niemand produzierte scheußliche Geräusche.
Fünf waren aus, aber es gab noch viele andere.
Ich flog wieder Richtung Süden. Der nächste in meiner Liste war XXXXXX XXXXXX. Ich fand es lächerlich, als ich erfuhr, dass dieser Jammerlappen als Metzger arbeitete. Diese Arbeit verlangt doch nach Kraft! Ich erledigte die Aufklärungsarbeit ganz schnell. Wie es schien, war XXXXXX bei dieser Beschäftigung erfolgreich. Er arbeitete am Staryj Basar, es war schon eine Marke. XXX XXX XXXXX XX XXXXXXXXXX XX XXX XX XXX XXX XX XXXXXX XXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXX XX XXX XX XXX XXXX XXXXXXXXXXX XXXX XX XXXXXXXX XXX XXXXX.
Weil alle Metzger seine Arbeit sehr früh zu erledigen pflegen, sollte ich auch im Morgengrauen aufstehen. Genau das hasse ich. So war meine Laune eher trübe, als ich die Gelände von Staryj Basar betrat.
Ich sah von weitem, dass jemand flink mit Tierkadaver hantierte. Das sollte XXXXXX sein. Ich brachte keine Waffe mit. Ich war sicher, dass man beim Metzger irgendetwas Passendes finden konnte. Ich näherte mich dem Mann, der aber zu sehr mit Zerstückeln des Kadavers beschädigt war, um mich in Acht zu nehmen. XXX XXXXXXX XXXXX XXX XXX XXX XXXX XX.
Das war bestimmt XXXXXX XXXXXX. Er wurde korpulenter, sichtlich kräftiger und sah jetzt nicht wie ein Jammerlappen aus, was mich aber nicht in geringstem störte. Ich sah ein Metzgerbeil, das glänzend auf der Theke lag. Ich nahm es. Das Beil lag bequem in der Hand, war scharf und erstaunlich sauber. Das gefiel mir. Ich mag es, wenn Leute seine Werkzeuge gut pflegen. Ich machte ein paar Bewegungen mit dem Beil. Das Neonlicht spiegelte sich und machte XXXXXX aufmerksam auf meine Anwesenheit. Er brüllte etwas und begann mir zu nähern. Er verlangte, dass ich unverzüglich von Basarfläche verschwinden sollte. Ich antwortete nicht und machte schwebende Bewegungen mit dem Beil weiter. XXXXXX kam vorsichtig zu mir. Ich sah, dass er Angst hatte. Er konnte sich nicht erklären, was ich machte und warum ich das machte. Ungewissheit, bekanntlich, produziert Furcht vor Zukunft. Diese Furcht war mir sehr nützlich.
XXXXXX sprang von Angst zur Wut über. Er stürzte sich auf mich mit einem Metzgermesser wie ein Besessener. Es gelang ihm, mich leicht zu kratzen. Es war einfach gemein. Das reichte aber mir. Wurde ich langsam alt? Früher bewegte ich mich viel geschickter. Nein, ich war noch jung genug, um diesen Halunke eine Rendezvous mit Herrn Gott zu organisieren. Ich machte einen Schritt zur Seite und schlug XXXXXX mit dem Beil an Schulter. Der Hieb saß! Seine rechte Hand mit dem Messer fiel zu Boden hin. In Wut geraten, fühlte XXXXXX offensichtlich keine Schmerzen. Er beugte sich, um das Metzgermesser mit der linken Hand zu heben. Ich machte nächsten Schritt und schlug ihn mit dem Beil an anderer Schulter. Wieder saß der Hieb! Seine linke Hand fiel auch zu Boden hin. Nun sah er mich an. Er fühlte noch keine Schmerzen. Er verstand nichts, aber in seinen Augen sah ich, dass er mich erkannte. Verflucht und zugenäht! Warum erkennen mich alle? Ich machte den letzten Schritt und trennte seinen Kopf vom Körper mit solcher Wucht ab, dass der noch einige Meter flog.